Obwohl wir gelegentlich Frühlingsgefühle bekommen, ist das wechselhafte Wetter der vergangenen Zeit auch ein heimtückischer Risikofaktor. Es ist schön, mit offenem Mantel durch den Park zu laufen, aber wenn das Immunsystem nicht in Ordnung ist, fängt man sich eine Erkältung ein. Mit Echinacea können Sie dieses Risiko deutlich reduzieren. Schließlich gilt diese Superpflanze als ultimative Unterstützerin des Widerstands.
- Was ist Echinacea?
- Woher kommt Echinacea?
- Wie kam Echinacea purpurea zu seinem Namen?
- Welche Stoffe enthält Echinacea purpurea?
- Wofür ist Echinacea gut?
- Nahrungsergänzungsmittel mit Echinacea
- Wann sollten Sie Echinacea nicht verwenden?
Was ist Echinacea?
Wer sich mit Pflanzen und Kräutern einigermaßen auskennt, kennt sicherlich den Echinacea purpurea oder Purpur-Sonnenhut. Echinacea ist der Überbegriff einer Gruppe von Blütenpflanzen, die in Nordamerika beheimatet sind.
Pflanzen dieser Familie schmücken mittlerweile auch viele deutschen Gärten. Dabei handelt es sich häufig um die Varianten Echinacea pallida oder Echinacea angustifolia.
Im traditionellen Ayurveda spielt die Pflanze seit vielen Jahren eine wichtige Rolle. Vom Sommer bis zum Frühherbst bietet Echinacea ein fantastisches Blütenschauspiel. Schmetterlinge und Bienen sind von den großen, gänseblümchenartigen Blüten völlig verzaubert. Sie werden von dem dicken, kugelförmigen Herzen voller Nektar angezogen.
“Die Sioux nutzten die Wurzel zum Kauen”
Echinacea ist nicht nur eine schöne Zierpflanze, sondern auch eine Pflanze, mit der wir die Gesundheit unterstützen können. Schon die Ureinwohner Nordamerikas nutzten die Pflanze äußerlich als Heilmittel gegen Hunde-, Schlangen- und Insektenbisse und um damit Wunden zu waschen.
Die Sioux beispielsweise nutzten die Wurzel zum Kauen. Dies linderte Zahn- und Halsschmerzen.
Es war ein westlicher Arzt, der weiße Siedler H.C.F. Meyer, der um 1870 als erster ein kommerzielles Produkt aus Echinacea herstellte. Er nannte es "Meyers Blood Purifyer". Um anderen Ärzten zu beweisen, wie gut der Sonnenhut war, ließ er sich sogar absichtlich von einer Klapperschlange beißen. Danach behandelte er die Wunde erfolgreich mit Echinacea.
Erst im 20. Jahrhundert wurde der Sonnenhut als immunstärkendes Kraut entdeckt. Der deutsche Arzt Madaus war einer der ersten, der Echinacea als Heilmittel untersuchte. Auch der bekannte Arzt Alfed Vogel züchtete die Samen in seinem Schweizer Garten. Er kam zu dem Schluss, dass keine Pflanze so zuverlässig sei wie der Purpur-Sonnenhut. Er machte das Kraut in Europa populär.
“Neben "Roter Sonnenhut" werden auch die Namen "Sonnenhut", "Igelkopf" und "Lila Kugelblume" verwendet”
Echinacea purpurea ist der lateinische Name. Botanisch gesehen verwenden wir weltweit die gleichen lateinischen Namen, sodass alle von derselben Pflanze sprechen. "Echinacea" leitet sich jedoch vom griechischen Wort "echinos" ab. Das bedeutet "Igel". Der Name bezieht sich auf die weit über die Blütenblätter hinausragende Blütenmitte, die ein wenig an einen Igel erinnert. Der Begriff "Purpurea" bezieht sich auf die purpurrote Farbe. Neben "Roter Sonnenhut" werden im Deutschen auch die Bezeichnungen "Sonnenhut", "Igelkopf" und "Lila Kugelblume" verwendet.
“Wir finden überall in der Pflanze allerlei interessante Stoffe für die Gesundheit”
Einer der Gründe, warum Echinacea so beliebt ist, sind seine kraftvollen Inhaltsstoffe. Diese befinden sich hauptsächlich in der Wurzel der Pflanze. Die Wurzel ist der nährstoffreichste Teil. Überall in der Pflanze finden wir allerlei interessante Stoffe für die Gesundheit. Dazu gehören Polysaccharide, ätherische Öle und Flavonoide. Dazu gehören Kaempferol, Luteolin, Rutin und Quercetin. Außerdem finden wir in der Pflanze Terpene, ungesättigte Fettsäuren und Phytosterole.
Und wie sieht es mit Vitamin C, Beta-Carotin und den Mineralstoffen Eisen und Silizium aus? Das sind alles gute Stoffe für unsere Gesundheit.
“Laut chinesischer Gesundheitstheorie spendet Echinacea Trost und Wärme”
Der chinesischen Gesundheitstheorie zufolge sorgt Echinacea für Geborgenheit und Wärme. Der Stiel ist hohl und deutet dieser Lehre zufolge auf Hohlorgane wie Lunge und Darm hin. Nach dieser Lehre bedeuten die Haare der Pflanze, dass die Pflanze Haut, Haare und Schleimhäute unterstützen kann. Der aufrechte, stattliche Stiel weist auf Lebenskraft oder "Qi" hin. Echinacea ist allgemein für seine positive Wirkung auf das Immunsystem bekannt. Darüber hinaus unterstützt Echinacea die Atemwege * und hilft Ihnen, freier zu atmen *.
Es ist daher ein interessantes und wirksames Kraut zur Unterstützung Ihrer Abwehrkräfte in dieser Jahreszeit *. Darüber hinaus trägt Echinacea zu einem normalen Erscheinungsbild der Haut bei und macht sie von innen schöner. Echinacea ist ein großartiges Produkt in Zeiten, in denen der Körper etwas mehr gebrauchen könnte.
“Vitamin C ist natürlich die ultimative Quelle für das Immunsystem”
Natürlich können Sie auch auf vitaminesperpost.de nach Nahrungsergänzungsmitteln mit Echinacea gehen. Sie können zwischen reinem Echinacea-Extrakt oder Echinacea Plus wählen. Die erste Ergänzung enthält 400mg Echinacea pro Kapsel. Es ist für Vegetarier und Veganer geeignet. Unsere Echinacea Plus-Formel ist mit Astragalus und Vitamin C ergänzt. Es enthält 300mg Echinacea-Wurzel, 100mg Astragalus membranaceus und 100mg Vitamin C. Sowohl Echinacea als auch Astragalus haben einen positiven Einfluss auf das Immunsystem * und sorgen für zusätzliches "Qi" *.
Vitamin C ist natürlich das ultimative Vitamin für das Immunsystem. Diese Formel kann auch von Vegetariern und Veganern problemlos verwendet werden.
Wann sollten Sie Echinacea nicht verwenden?
Es ist wichtig zu wissen, dass Echinacea nicht für jeden geeignet ist. Schließlich unterstützt die Pflanze das Immunsystem *. Dadurch kann es die Wirkung bestimmter Medikamente wie Immunsuppressiva beeinträchtigen. Mit anderen Worten: Roter Sonnenhut kann mit anderen Medikamenten interagieren. Im Zweifelsfall vor der Anwendung immer Rücksprache mit einem Experten halten.
* Gesundheitsbezogene Angaben auf der Grundlage pflanzlicher Inhaltsstoffe werden derzeit von der EFSA verarbeitet.
Fragen oder Ratschläge?
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