Poria cocos: eine gesundheitsfördernde, exzentrische Knolle Frau auf Pilzsuche

tHaben Sie schon einmal vom Pilz Poria cocos gehört? Die Chancen stehen gut, dass dies nicht der Fall ist. Die Poria cocos mag Kiefern und versteckt sich unter der Erde. Das erinnert an die Trüffel. In diesem Blog erzählen wir Ihnen mehr über diesen exzentrischen Pilz.

Was ist Poria cocos?

Poria cocosPoria cocos

Poria cocos (Wolfiporia extensa) ist eine Pilzart, die der Trüffel ähnelt. Beide wachsen unter der Erde. Er ist auch als Fokko-Pilz bekannt und wird in China "Fu Ling" genannt. Poria cocos wächst hauptsächlich in Asien. Man findet sie vor allem in China, Japan, Korea und Vietnam, aber auch in den östlichen Teilen Russlands. Es wird im Juli, August und September von Liebhabern in der Wildnis gesammelt und geerntet.

Anstelle von oberirdischen Fruchtkörpern wie beim klassischen Champignon bildet der Pilz unter der Erde, um oder an den Wurzeln von Kiefern, eine große, harte, knollenartige Struktur.

Der wissenschaftliche Name dieser kompakten Masse aus Pilzfäden lautet "Sklerotium". Dieser kann teilweise einen Durchmesser von bis zu 30 cm erreichen! Die Außenseite ist rau und braun bis schwarz und die Innenseite ist weiß und faserig. Das Ganze erinnert an eine Kokosnuss und daher kommt vermutlich auch das Wort "Kokosnuss" im Namen.

"Poria cocos kann lange Zeit verwendet werden, ohne dass es zu Schäden kommt"

Woher kommt Fu Ling oder die Poria cocos?

Fu Ling wird in China seit mindestens 2000 Jahren verwendet. Dies wissen wir aus den ersten schriftlichen Aufzeichnungen aus der Han-Dynastie (ca. 200 v. Chr. – 200 n. Chr.). Diese frühe Beschreibung von Fu Ling stammt aus dem "Shennong Bencao Jing" (神农本草经), das auch als "Klassisches Buch des göttlichen Bauern" übersetzt wird. Es handelt sich um eine der ältesten chinesischen Schriften zur natürlichen Gesundheitsförderung.

Shennong, der Beschützer der LandwirtschaftShennong, der Beschützer der Landwirtschaft

Shennong ist eine legendäre Figur im alten China und gilt als "Beschützer der Landwirtschaft". In den alten Texten wird Fu Ling als "überlegen" (shang) eingestuft. Über die Poria cocos wurde beschrieben, "dass man sie über einen langen Zeitraum hinweg verwenden könne, ohne dass ihr dadurch Schaden zugefügt werde". Dem Pilz wird außerdem eine "lebensverlängernde und geistige Stärkung" zugeschrieben.

"Die Poria Cocos ist aus kulinarischer Sicht nicht sehr interessant, da sie wenig Geschmack hat"

Ist die Poria cocos essbar?

Ja, die Poria cocos ist essbar und wird von manchen Leuten in Gerichten verwendet. Allerdings ist es kulinarisch nicht sehr interessant, da es wenig Geschmack hat. Allerdings verwenden vor allem die Chinesen den Pilz in Getränken, Suppen und einigen Gerichten. Das liegt aber eher daran, dass es die Gesundheit unterstützt. Diesen getrockneten Pilz können wir in Deutschland nicht bekommen.

"Das Poria cocos-Nahrungsergänzungsmittel enthält Vitamin C für das Immunsystem"

Wofür ist dieses Poria-cocos-Ergänzungsmittel gut?

Formel mit getrockneter Poria cocosFormel mit getrockneter Poria cocos

Der Pilz ist in der TMC, der chinesischen Gesundheitslehre, kein Unbekannter. Seit Jahrhunderten wird es als wichtiger Bestandteil vieler Formeln zur Unterstützung der Gesundheit hinzugefügt. In der westlichen Welt gibt es keine jahrhundertealte Tradition der Verwendung dieses Pilzes. Um von den Vorteilen der Poria Cocos zu profitieren, haben wir sie in eine westliche Formel gebracht.

Wir haben Vitamin C in Form von magenfreundlichem Calciumascorbat hinzugefügt. Das Vitamin C in diesem Poria-cocos-Ergänzungsmittel unterstützt daher das Immunsystem, trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei, hilft bei der Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung und spielt eine Rolle beim Schutz der Zellen vor oxidativem Stress.

"Der Poria-cocos-Extrakt in diesem Nahrungsergänzungsmittel wird nachhaltig angebaut"

Werden in dem Nahrungsergänzungsmittel wilde Poria-cocos verwendet?

Nein, wir verwenden keine wilden Poria cocos, da wir nachhaltig mit den Schätzen der Natur umgehen möchten. Die Poria cocos wird kultiviert. Dabei werden Kiefernwurzeln (oder -stämme) in einer kontrollierten Umgebung vergraben, um den Pilz künstlich zu züchten. Auf diese Weise wird der natürliche Zyklus innerhalb einer kompakten Zeitachse nachgeahmt. In der kontrollierten Umgebung dauert es nur 1,5 bis 2 Jahre, bis das Sklerotium groß genug für die Ernte ist. Das ist wesentlich schneller als in der freien Natur.

Die Poria cocos mag KiefernDie Poria cocos mag Kiefern

Wenn sie groß genug sind, werden sie aus dem Boden entfernt und von Erde befreit. Die Außenseite wird abgeschabt oder geschält. Anschließend wird das Sklerotium in Scheiben oder Würfel geschnitten und anschließend in der Sonne oder in einem speziellen Trockenofen getrocknet. Für unser Supplement beginnt nun ein Extraktionsprozess, der einen konzentrierten Extrakt (1:4) erzeugt.

Der Poria-cocos-Extrakt in diesem Nahrungsergänzungsmittel wird nachhaltig angebaut. Um die Wirkung noch zu verstärken, wird der Pilz zusätzlich extrahiert. Dadurch ist es viermal stärker als „normale“, getrocknete Poria cocos. Zusätzlich wurde magenfreundliches Vitamin C zugesetzt, welches die Wirkung des Pilzes zusätzlich unterstützt. Auf diese Weise können auch wir im Westen von einem gesundheitsfördernden Pilz profitieren, den die Asiaten seit mehr als zweitausend Jahren kennen.

Fragen oder Ratschläge?

Sie möchten mehr über Poria cocos oder andere Pilze aus unserem Sortiment erfahren? Bitte kontaktieren Sie unsere Mitarbeiter über das Kontaktformular oder während der Bürozeiten unter der Telefonnummer +31 (0)75-612 12 47 (Ortstarif).