Flavonoide

Flavonoide, auch "Bioflavonoide" genannt, spielen eine wichtige Rolle im Pflanzenstoffwechsel. Viele Flavonoide sind gefärbt und kommen natürlicherweise in Obst und Gemüse vor. Es gibt viele verschiedene Flavonoide, die aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften für viele gesundheitliche Eigenschaften genutzt werden können. Flavonoide gehören zu den Antioxidantien.

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Was sind Flavonoide?

Flavonoide sind Pigmente (natürliche Farbstoffe) und damit für die leuchtenden Farben vieler Früchte, Gemüse und Blumen, aber auch für die Herbstfärbung von Blättern verantwortlich. Nicht umsonst bedeutet "flavo" gelb. Dies bezieht sich auf die natürliche Farbe vieler Flavonoide. Sie werden unterteilt in Flavonole, Catechine (Flavanole), Flavone, Flavanone, Anthocyane und Isoflavone. In der Vergangenheit wurden Flavonoide manchmal als "Vitamin P" bezeichnet.

Worin sind Flavonoide enthalten?

Fast alle Früchte, Gemüse, Kräuter und Gewürze enthalten Flavonoide, auch unserer Superobst. Flavonoide sind auch in getrockneten Bohnen und Körnern enthalten. In den Bohnen sorgen die Flavonoide für die charakteristische rote und schwarze Farbe. Im Allgemeinen enthalten die farbenprächtigsten Teile der Lebensmittel, wie beispielsweise die Schalen von Früchten, die höchsten Konzentrationen. Eine Ausnahme bildet die weiße breiige Masse zwischen Frucht und Schale bei Zitrusfrüchten. Dieser ist reich an Flavonoiden, während die Schalen und Zitrusfrüchte selbst viel weniger enthalten.

Wie wurden Flavonoide entdeckt?

Der ungarische Nobelpreisträger (1937) Albert Szent-Györgi glaubte, ein neues Vitamin gefunden zu haben, als er nur mit Vitamin C etwas gegen den damals unter Seefahrern verbreiteten Skorbut unternehmen wollte. Sie waren oft lange unterwegs und auf haltbare Lebensmittel angewiesen, die meist nicht zu viele Vitamine enthielten. Es stellte sich jedoch als erfolglos heraus und er entdeckte später, dass Zitronen eine Wirkung auf Skorbut hatten. Daraus schloss er, dass neben Vitamin C noch ein weiteres Vitamin vorhanden war, das dabei half. Am Ende stellte sich heraus, dass es sich nicht um Vitamine, sondern um Flavonoide handelte. Die Kombination von Vitamin C mit Flavonoiden erwies sich als goldene Ehe.

Wofür helfen Flavonoide?

Flavonoide gehören zu den Antioxidantien. Antioxidantien, wie sie auch in Vitamin C enthalten sind, tragen zum Schutz vor Umwelteinflüssen und Sonnenlicht bei und unterstützen so das natürliche Abwehrsystem der Körperzellen. Sie tragen auch zum Schutz der Zellen vor oxidativen Schäden (dh äußeren Einflüssen) bei und sorgen so für die Erhaltung gesunder Zellen und Gewebe.

Welche Flavonoide gibt es?

Die losen Flavonoide, die Sie bei vitaminesperpost.de kaufen können, sind:

Wofür verwenden Sie Flavonoide?

Neben den antioxidativen Eigenschaften enthalten unsere vegetarischen Kapseln mit dem Flavonoid Dihydromyricetin das Kraut Mariendistel. Mariendistel wirkt positiv auf die Leber * und unterstützt so die reinigende Wirkung der Leber *.

Unsere Bioflavonoide Plus Kapseln enthalten neben einer hohen Konzentration an Citrus-Bioflavonoiden das Antioxidans Vitamin C. Vitamin C schützt nicht nur die Zellen vor oxidativen Schäden, sondern trägt auch zur Erhaltung starker Knochen und Zähne bei. Vitamin C trägt auch zur Lernfähigkeit, normalen psychischen Funktion und der normalen Funktion der Blutgefäße bei. Schließlich ist Vitamin C gut für die Konzentration und das Gedächtnis.

Was ist der Unterschied zwischen Flavonoiden und Polyphenolen?

Polyphenole werden in Tannine und Phenylpropanoide unterteilt. Flavonoide fallen unter diese letztere Gruppe. Flavonoide gehören somit zu den Polyphenolen. Der Unterschied liegt in der chemischen Struktur der Moleküle beider Substanzen. Es gibt mehr als achttausend Polyphenole. Darunter stellen die Flavonoide die mit Abstand größte Gruppe.

* Gesundheitsbezogene Angaben auf der Grundlage pflanzlicher Inhaltsstoffe werden derzeit von der EFSA verarbeitet.