
Der nächste Montag ist der Tag, der jedes Jahr viele fürchtet: Blue Monday. Schließlich gilt dieser Tag als der deprimierendste Tag des Jahres. Woher kommt eigentlich der Begriff Blue Monday? Und stimmt es, dass wir uns an diesem Tag massiv deprimiert fühlen? Und wenn ja, wie können wir das verhindern? Nachfolgend finden Sie einige Vorschläge.
- Was ist Blue Monday?
- Wie kam es zum Blue Monday?
- Warum ist unsere Stimmung am Blue Monday am Tiefpunkt?
- Was bewirkt der Blue Monday für die Gesundheit?
- Gesundes Essen für dunkle Tage
- Tipps, um den Blue Monday glücklich zu überstehen
- Vitamine, Mineralien und Fettsäuren für dunkle Tage
- Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel für dunkle Tage
- Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit
Was ist Blue Monday?


Der Blue Monday oder Depressionsmontag hat den zweifelhaften Ruf, der deprimierendste Tag des Jahres zu sein. Es fällt immer auf den dritten Montag im Januar. Der Überlieferung nach ist dieser Tag dadurch gekennzeichnet, dass die Bewohner der nördlichen Hemisphäre massenhaft ein Gefühl der Depression und Lethargie verspüren. Je weiter nördlich Sie leben, desto größer ist der Einfluss dieses Tages und der ihn umgebenden Zeit. Bemerkenswert ist, dass es im Winter auf der Südhalbkugel keinen Blue Monday gibt.
“Blue Monday gilt weltweit als ein Tag, an dem sich die Menschen im Allgemeinen weniger energiegeladen fühlen”
Der Begriff "Blue Monday" wurde 2005 vom britischen Psychologen Dr. Cliff Arnall. Er entwickelte eine Formel, die Faktoren wie Wetter, Schulden, Scheitern guter Vorsätze, Motivation und Handlungsbedarf berücksichtigte. Obwohl der wissenschaftliche Inhalt dieser Formel umstritten ist, gilt der Blue Monday weltweit als ein Tag, an dem sich die Menschen im Allgemeinen weniger energiegeladen fühlen.


Heutzutage wird der Begriff oft als Marketingbegriff ohne wissenschaftliche Grundlage abgetan. Allerdings nutzen Reiseveranstalter den Begriff im Januar gerne, um Reisen zu warmen Zielen zu verkaufen.
“Viele erleben den dritten Montag im Januar als schwierig”
Warum ist unsere Stimmung am Blue Monday am Tiefpunkt?
Ob es den Blue Monday wirklich gibt oder nicht, Tatsache ist, dass die dritte Januarwoche, beginnend mit dem Montag, von vielen Menschen auf der Nordhalbkugel als schwierig empfunden wird. Dem liegen einige offensichtliche Faktoren zugrunde:
- Zunächst einmal ist Montag natürlich der erste Tag der Arbeitswoche
- Zu dieser Jahreszeit sind die Tage kurz und die Nächte lang
- Enttäuschung, weil wir unsere guten Vorsätze (wieder) nicht erfüllt haben.
- Das Wetter ist oft dunkel, kalt und trostlos
- Die Sehnsucht nach einem scheinbar weit entfernten Urlaub nimmt zu
- Der (finanzielle) Kater vom angenehmen, aber teuren Monat Dezember
“Blue Monday kann sich negativ auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken”
Was bewirkt der Blue Monday für die Gesundheit?
Die Auswirkungen des Blue Mondays auf unsere Gesundheit und die ihn umgebenden Tage sollten nicht unterschätzt werden. Die Kombination aus Winterblues, Post-Ferien-Blues und der Verwirklichung unerreichter Ziele kann sich negativ auf unser körperliches und geistiges Wohlbefinden auswirken.
“Eine gesunde Ernährung ist entscheidend, um diese Saison vital zu überstehen”


Damit Sie die Blue Monday-Saison vital überstehen, spielt eine gesunde Ernährung eine entscheidende Rolle. Wählen Sie daher Lebensmittel, die reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind, wie zum Beispiel grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Fisch, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte. Diese Nährstoffe tragen zu einer guten Gehirnfunktion bei und sorgen dafür, dass wir uns besser fühlen.
“Lichttherapie und Bewegung können unsere Stimmung deutlich verbessern”
Tipps, um den Blue Monday glücklich zu überstehen
Wir geben einige Vorschläge, um unsere Stimmung zu heben und diese Zeit etwas fröhlicher zu überstehen:
Lichttherapie:
Verwenden Sie Tageslichtlampen, um den natürlichen Lichteinfall zu erhöhen. Dadurch kann die Produktion des Wohlfühlhormons Serotonin angeregt werden.
Bewegen:
Sport fördert die Ausschüttung von Endorphinen, wodurch Sie sich glücklicher fühlen. Gehen Sie spazieren, nehmen Sie an einem Tanzkurs teil oder trainieren Sie zu Hause.
Soziale Verbindungen:
Verbringen Sie Zeit mit Freunden und Familie. Soziale Interaktion kann das Gefühl der Einsamkeit verringern und die Stimmung verbessern.


“Nahrungsergänzungsmittel für die Stimmung”
Vitamine, Mineralien und Fettsäuren für dunkle Tage
Auch in trüben Zeiten können Nahrungsergänzungsmittel eine wertvolle Ergänzung für die Gemütsverfassung sein. Probieren Sie Nahrungsergänzungsmittel, die für ihren positiven Einfluss auf die Stimmung und die kognitiven Funktionen bekannt sind. Sie können Ihnen helfen, sich auf den gefürchteten Blue Monday vorzubereiten.
Vitamin D3
Dieses Vitamin nehmen wir hauptsächlich über das Sonnenlicht auf. Da dies im Januar oft nur vereinzelt vorkommt, bietet sich in diesem Monat eine Ergänzung mit Vitamin D3 an. Vitamin D3 hat einen positiven Einfluss auf das Immunsystem. Kombinieren Sie dieses Vitamin vorzugsweise mit Vitamin K2.


Omega-3-Fettsäuren
Omega 3 ist das ganze Jahr über wichtig, besonders aber im Winter. Omega 3 besteht aus verschiedenen Fettsäuren, von denen EPA und DHA die wichtigsten sind. DHA trägt zur Aufrechterhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei¹. DHA und EPA tragen zur normalen Funktion des Herzens bei².
¹ Diese wohltuende Wirkung wird bei einer täglichen Einnahme von 250 mg DHA erreicht.
² Diese wohltuende Wirkung wird bei einer täglichen Einnahme von 250 mg EPA und DHA erreicht.
Multivitamin
Ein gutes Multivitaminpräparat ist das ganze Jahr über unerlässlich, besonders aber im Winter. Ein hochdosiertes Multivitaminpräparat enthält Stoffe, die vor allem das Immunsystem unterstützen. Darüber hinaus wirken sie sich positiv auf das Energieniveau aus.
Vitamin-B-Complex
Am Blue Monday und der Zeit um ihn herum fühlen wir uns oft müde und träge. Hier kommt Vitamin B ins Spiel. Alle 8 B-Vitamine arbeiten eng zusammen. Sie spielen eine wichtige Rolle in unserer Energieversorgung. Ein Nahrungsergänzungsmittel, das den gesamten Vitamin-B-Komplex enthält, kann daher durchaus einen Unterschied machen.
Zink
Zink hat nicht nur einen positiven Einfluss auf das Immunsystem, der vielseitige Mineralstoff trägt auch zu einer normalen Stressresistenz bei. Zink ist gut bei Anspannung und Anstrengung und sorgt für Ausgleich in Stresssituationen.
“Manche Kräuter können widerstandsfähiger machenn”
Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel für dunkle Tage
Natürlich gibt es auch Kräuter, die Sie widerstandsfähiger gegen den Blue Monday machen können. Wir erwähnen drei.
5-HTP
5-HTP steht für 5-Hydroxytryptophan. Es wirkt an sich mit einer natürlichen Substanz, die wir in der Griffonia simplicifolia finden. Dieser Strauch wartet in Westafrika. 5-HTP wird in Form von L-Tryptophan hergestellt. Dies ist die direkte Quelle der Neurotransmitter Serotonin und Melatonin, zwei Substanzen, die uns in dieser Zeit besonders glücklich machen.
Rhodiola
Rhodiola wird seit Tausenden von Jahren in der europäischen und asiatischen Kräuterheilkunde verwendet. Es ist ein Kraut, das seine Funktion an die Bedürfnisse des Körpers anpassen kann. Rhodiola fördert die geistige Ausgeglichenheit*, hilft bei Müdigkeit * und trägt zur körperlichen Leistungsfähigkeit * und Ausdauer * bei. Außerdem hilft es Ihnen, gut zu schlafen * und ist erhebend *. Rhodiola wird auch bei Unruhe und Müdigkeit eingesetzt *. Offensichtlich ein Kraut, das in diesen dunklen Tagen Trost spenden kann.


Ashwagandha
Eine weitere Pflanze, die in diesen dunklen Tagen helfen kann, ist Ashwagandha. Ashwagandha kann bei Stress* eingesetzt werden und ist auch förderlich für eine gute geistige Ausgeglichenheit*.
Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit
Blue Monday muss nicht das Ende Ihrer guten Vorsätze bedeuten. Durch bewusste Entscheidungen in Bezug auf Ernährung, Lebensstil und Nahrungsergänzungsmittel können Sie diesen Tag mit einer positiven Einstellung überstehen. Denken Sie daran, dass Selbstfürsorge unerlässlich ist, und geben Sie sich an diesem Tag den Raum, besonders auf Ihr Wohlbefinden zu achten. Ruhe, Sauberkeit und Regelmäßigkeit ist das Motto.
* Gesundheitsbezogene Angaben auf der Grundlage pflanzlicher Inhaltsstoffe werden derzeit von der EFSA verarbeitet.
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