Pterostilben vom 'Kinobaum': Pterocarpus marsupium Kinobaum

Pterostilbene Pterocarpus ist ein schöner Name, aber einer, der für uns Deutsche nicht leicht auszusprechen ist. Es ist eine Ergänzung von vitaminesperpost.de mit dem Hauptbestandteil: Pterostilbene.

Was ist das Pterocarpus marsupium?

PterostilbenPterostilben ist mit dem Antioxidans Resveratrol verwandt. Diese Substanz wird aus dem Baum mit dem wissenschaftlichen Namen Pterocarpus marsupium roxb. gewonnen. Es ist ein besonderer Baum, der seit Jahrhunderten im Ayurveda und im Kräuterwissen anderer asiatischer Völker bekannt ist. Auf Hindi wird dieser Baum auch Bibla, Vijayasar oder Bijasar genannt. Auf Englisch heißt es Indian Kino, weil der Baum in einer (nicht allzu langen) Vergangenheit eine Quelle des Kinos war. Kino ist das getrocknete Harz, das durch Einschneiden des Stammes gewonnen wird. Der Name Kino basiert höchstwahrscheinlich auf Sanskrit: kinsuka. Sanskrit ist eine alte Sprache, die unter anderem die Grundlage des Indischen bildet.

Kapseln mit natürlichem Pterostilben der Marke Silbinol®

Silbinol® ist ein Warenzeichen von Sabinsa®. Und Sabinsa® ist einer der größten Hersteller nachhaltiger ayurvedischer Nahrungsergänzungsmittel. Silbinol® ist ein standardisierter natürlicher Extrakt, der aus dem Kernholz und der Rinde von Pterocarpus marsupium roxb. gewonnen wird. Dieser hochwertige Inhaltsstoff bildet die Basis der Pterostilbene Pterocarpus Kapseln. Pterostilben wird also nicht aus dem Harz gewonnen, das früher Kino hieß und aus dem unter anderem Tinkturen hergestellt wurden, sondern das Pterostilben wird aus Holz und Rinde gewonnen. Sie können uns auch für Pterostilben 50mg kontaktieren.

Der Pterocarpus-Baum steht jetzt auf der roten Liste

Der Baum, aus dem Silbinol® gewonnen wird, kommt natürlicherweise in Süd- und Ostasien vor: Indien, Nepal, Bangladesch, Sri Lanka sowie Taiwan und China. Er wurde auch einmal nach Madagaskar, Afrika, abgeschoben, wo es ihm anscheinend gut geht. Leider steht dieser Baum jetzt auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature), weil er in freier Wildbahn in seinem Überleben bedroht ist. In Indien haben sich aber mittlerweile Menschen gebildet, die diesen Baum schätzen. Hoffentlich werden bald andere Länder nachziehen.

"Das Pterocarpus marsupium steht auf der roten Liste. Glücklicherweise wird in Indien etwas dagegen unternommen."

Sabinsa will diese Baumart in Indien für die Zukunft retten

Sabinsa finanziert ein 10-jähriges Wiederaufforstungsprojekt mit ungefähr 500.000 US-Dollar, das die Pflanzung von mehr als 166.600 dieser indischen Kinobäume (Pterocarpus marsupium roxb.) auf 250 Hektar im großen indischen Bundesstaat Madhya Pradesh überwacht. Glücklicherweise haben sie die langfristige Vision, diese hochwertige, multifunktionale Art in Indien zu erhalten, und wir können auch in Zukunft Pterostilbene Pterocarpus-Kapseln in Deutschland verwenden.

Die Geschichte des Harzes oder Gummis des Pterocarpus

Im 18. Jahrhundert befuhren viele Entdecker die Weltmeere auf der Suche nach exotischer Flora und Fauna. Da es damals noch keine iPhones und Kameras gab, waren immer Zeichner dabei, die die gefundenen Pflanzen minutiös zeichneten und colorierten. Von Zeit zu Zeit gibt es Ausstellungen dieser wunderschönen Zeichnungen, die die Realität auf unvergleichliche Weise und mit mikroskopischer Präzision wiedergeben. Bereits 1787 wurde "Kinoharz" in der "Londoner Pharmacopedia" eingeführt (die bereits 1618 die ersten Veröffentlichungen hatte), aber das Gummi oder Harz war den Europäern laut alten Druckwerken etwas früher bekannt.

"Das Harz des Pterocarpus marsupium war bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts in Europa bekannt"

Entscheidend ist natürlich, aus welchem ​​Baum das Harz gewonnen wird

Harz des PterostilbensHarz von Bäumen wird seit Jahrhunderten von vielen verschiedenen Völkern auf der Welt verwendet. Beispielsweise wird das "Malabar Kino" aus Bäumen an der Küste von Malabar, Indonesien, und aus einem anderen Baum als dem Pterocarbus gewonnen. Die damaligen Wissenschaftler mussten sich daher bemühen, die Substanz (Kino) zu finden und dann herauszufinden, von welchem ​​Baum das Harz stammt. Es gibt auch ein sambisches Kino, aber dieses Harz stammt auch von einem anderen Baum als dem Pterocarpus.

 

Kino wurde bereits 1840 in einer alten Londoner Apotheke gefunden

Alte ApothekeLaut einem alten Online-Artikel aus den frühen 1900er Jahren war ein "Dr. Wright" heraus, dass "Kino" aus dem Pterocarpus marsupium extrahiert wurde. Er beschrieb den Prozess wie folgt: "Wenn der Baum blüht, werden vertikale Einschnitte in die Rinde gemacht. Das Harz läuft dann aus und wird in einem speziell konstruierten Behälter gesammelt. Es wird dann in der Sonne getrocknet, bis es trocken und körnig ist. Es wird berichtet, dass Kino um 1840 in einer alten Apotheke in London mit der Bezeichnung "gummi rubrens astringens" gefunden wurde. Damals sei für dieses exklusive Produkt ein "sehr hoher Preis gezahlt worden". Astringens (auch Adstringens genannt) bedeutet, dass die Substanz eine "adstringierende" Wirkung hat. Kino wird schon lange nicht mehr als Kino verkauft, aber in den Kapseln mit Silbinol®-Extrakt steckt ein anderer Stoff als die Rinde. Obwohl die Zutat aus demselben Baum gewonnen wird, hat dieses fortschrittliche Produkt nichts mit dem altehrwürdigen Kino zu tun. Aufgrund der europäischen Gesetzgebung dürfen wir hierauf leider nicht näher eingehen. Es ist wichtig, dass dieses Nahrungsergänzungsmittel ein Naturprodukt von gleichbleibender und hoher Qualität ist und auf sichere und kontrollierte Weise hergestellt wird.

Der Baum blutet buchstäblich rotes Harz

Roter HarzUnter günstigen Bedingungen wird der Baum bis zu 33 m hoch und kann einen Umfang von über 2 m erreichen. Er ist also ein echter "Waldriese". Der Baum besteht aus nachhaltigem tropischem Hartholz und das ist auch ein Grund dafür, dass sein Überleben bedroht ist. Die Farbe des Harzes ist bizarr: Der Baum blutet förmlich rotes Harz. Dieses Harz färbt sich blau, wenn es mit Wasser in Kontakt kommt. Neben der Rinde werden auch die Blüten (bitter) und Blätter in der einheimischen Kräuterkunde verwendet. Die Blätter werden als nahrhaftes Tierfutter verwendet und sind auch als "Mulch" in Nussplantagen wertvoll. Harze oder "Kinos" von Bäumen werden auch in der Medizin, zum Gerben (adstringierend) und als Farbstoff zum Färben von Stoffen verwendet.

 

Quellen:
ResearchgateHerbalgram.org, Wikipedia, Medical times, volume 14’ (Google Books)

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