Was sind Schleimstoffe? Frau, die eine Erkältung hat

Alle Pflanzen enthalten unterschiedliche Nährstoffe. Betrachten Sie zum Beispiel Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und viele weitere chemische Substanzen. Alle diese Substanzen wirken auf den menschlichen Körper. Eine dieser Gruppen besteht aus Schleimstoffe. Aber was sind das eigentlich und was machen sie?

Schleim ist fein

Wer das Wort Schleim hört, bekommt oft sofort nervige oder unappetitliche Assoziationen damit. Schleim ist als klebrig, schmutzig und rutschig bekannt. Ohne Schleim könnten wir jedoch weder essen, schlucken noch Sex haben. Schleim ist also eigentlich in Ordnung. Wie gesagt, Pflanzen besitzen auch Schleimstoffe. Diese sind auch für das Überleben der Art unverzichtbar.

"Schleime haben die Eigenschaft, bei Kontakt mit Wasser zu quellen“

Schleimstoffe in Pflanzen

Leinsamen werden mit Wasser schleimigCharakteristisch für Schleime ist, dass sie die Eigenschaft haben, bei Kontakt mit Wasser aufzuschwellen. Sie bilden dann eine schleimige Masse. Leinsamen zum Beispiel ist voller Schleim. Wenn Sie etwas Leinsamen in Wasser geben, werden Sie sofort feststellen, dass es eine klebrige Masse bildet. Schleime in Pflanzen sind Polysaccharide (Kohlenhydrate), die die Pflanze nicht verwendet. Dennoch haben sie eine Funktion für die Pflanze. Sie sorgen dafür, dass die Pflanze Feuchtigkeit zurückhält und bieten Schutz. Sie dienen auch als Reservefutter für die Pflanze. Die Schleime sind nur wasserlöslich. Sie fallen in Alkohol aus. Die meisten Schleimstoffe werden von den pflanzlichen Zellwänden produziert. Sie sind reich an Mineralien und Spurenelementen, die das Immunsystem stimulieren. Pflanzenzellschleime umfassen Stärke, Pektin und Gummi. Zahlreiche Kräuter sind reich an Schleimen, zum Beispiel Leinsamen, Linde, schmale Wegerich und Holunder.

"Schleimstoffe können die Schleimhäute unterstützen"

Was können Schleimstoffe für den Menschen tun? 

Wegerich ist gut für übermäßigen SchleimPflanzliche Schleime können auch im menschlichen Körper eine Rolle spielen. Zum Beispiel, können sie die Schleimhäute unterstützen. Zum Beispiel enthalten die jungen Blätter der Wegerich neben Tanninen, Bitterstoffen, Flavonoiden und Mineralien auch viele Schleime. Aufgrund dieser Schleimstoffe ist die Pflanze vor allem für ihre beruhigende Wirkung auf den Rachen bekannt *. Die Blätter können auch zur Unterstützung des Immunsystems * und für eine normale Darmfunktion * verwendet werden. Außerdem ist Wegerich gut für die Leber * und für die Aufrechterhaltung flexibler Gelenke *. Leinsamen ist auch voller Schleim. Wie bereits erwähnt, quellen diese auf, wenn man sie in Wasser legt. Deshalb ist Leinsamen auch ein guter Ei-Ersatz zum Backen. Bockshornklee enthält auch viele Schleimstoffe. Kein Wunder also, dass Bockshornklee seit Jahren auch zur Unterstützung des Immunsystems * und zur Unterstützung des Fettstoffwechsels * eingesetzt wird.

* Gesundheitsbezogene Angaben auf der Grundlage pflanzlicher Inhaltsstoffe werden derzeit von der EFSA verarbeitet.

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