Wer liebt nicht das saftig-süße Fruchtfleisch einer Mango? Mangos sind daher ein Fest für die Geschmacksknospen. Wussten Sie, dass Mangos heutzutage als Superfrucht gelten? Kein Wunder bei der großen Menge an feinen Substanzen, die diese köstliche Frucht auch enthält. Nicht umsonst wird die Mango auch "König der Früchte" genannt. Zeit, Mango öfter auf die Speisekarte zu setzen!
- Was ist Mango?
- Mango: wichtig in hinduistischen religiösen Zeremonien
- Wie kam die Mango in den Rest der Welt?
- Mangos sind das ganze Jahr über erhältlich
- Wie werden Mangos gepflückt?
- Was sind die gesundheitlichen Vorteile von Mangos?
- Mangos sind multifunktional
- Rezept Hähnchenspieße mit einer Sauce aus gelber Kiwi und Mango
Was ist Mango?
Nicht viele wissen, dass die Mango (Mangifera indica) botanisch mit Pistazien und Cashewnüssen verwandt ist. Wir kennen mehr als tausend Arten! Die Steinfrüchte wachsen an einem majestätischen immergrünen Baum, der bis zu 40 (!) Meter hoch werden kann. Sie haben eine extrem lange Lebensdauer. Junge Mangobäume sind nach vier bis sechs Jahren erntereif. Einige Mangobäume sind mittlerweile über dreihundert Jahre alt und tragen noch Früchte.
Damit ist der Mangobaum einer der größten Obstbäume der Welt. Die Mango ist auch eine der ältesten bekannten Früchte. Wir kennen mehr als tausend Arten. Die Mango stammt aus Südostasien und Indien. Alte Aufzeichnungen zeigen, dass die Frucht bereits 4000 v. Chr. gegessen wurde. Seitdem sind Mangos in vielen tropischen Ländern eine wichtige Nahrungsquelle. Fossilienfunde in Indien, Bangladesch und Myanmar zeigen auch, dass der Mangobaum mindestens 30 Millionen Jahre alt ist. Die Blätter des Mangobaums haben eine hellgrüne Farbe, verdunkeln sich jedoch, wenn der Baum wächst. Während der Blütezeit wird der Baum mit hunderttausend kleinen rosa oder gelben Blüten geschmückt. Ein Teil davon wird bestäubt und nur ein kleiner Teil davon wächst tatsächlich zu einer reifen Frucht heran.
“Die Mango ist die Nationalfrucht Indiens”
Wie bereits erwähnt, wird die Mango seit mindestens 4000 Jahren entlang des Ganges angebaut. Es ist die Nationalfrucht Indiens. Die Indianer schreiben ihm sogar mystische Kräfte zu. Die Indianer schreiben ihm sogar mystische Kräfte zu. Die Mango ist eng mit der Geschichte Indiens verbunden. Nicht ohne Grund hat die Frucht sowohl für Buddhisten als auch für Hindi religiöse Bedeutung. Beispielsweise wird die Blüte des Mangobaums bei religiösen Zeremonien hinduistischen Göttern geopfert und die Mango hat sogar einen Platz in der indischen Poesie, wenn der süße Duft der Mangoblüte erwähnt wird, der verlassene Liebende noch einsamer macht.
Außerdem hält der hinduistische Gott Ganesha oft eine Mango. In den hinduistischen Veden wird die Mango "Speise der Götter" genannt. Viele alte Drucke zeigen, dass Buddha selbst oft im Schatten des immergrünen Mangobaums ruht. Die Legende besagt, dass Buddha einen Mangobusch geschenkt bekam, damit er sich im Schatten ausruhen und meditieren konnte. Der Baum verkörpert somit "Stärke und Macht". Eine bekannte Geschichte ist die des indischen Herrschers Akbar, der bereits im 16. Jahrhundert einen Wald mit hunderttausend Mangobäumen pflanzen ließ.
“Für Tamilen ist die Mango eine der drei heiligen Früchte”
Von Indien wurde der Baum dann auf die Philippinen überführt. Dort ist sie wie in Indien seit vielen Jahren die Nationalfrucht. In Bangladesch gilt der gesamte Baum als Nationalbaum. Für Tamilen ist die Mango neben Banane und Jackfrucht eine von drei heiligen Früchten. Im 10. Jahrhundert sollen die Araber die Frucht entlang der ostafrikanischen Küste verbreitet haben.
Nach einer anderen Auffassung waren es die Portugiesen, die den Baum im 18. Jahrhundert von Goa nach Ost- und Westafrika und dann auf verschiedene Inselgruppen in der Nähe von Brasilien brachten. Tatsache ist, dass die Samen in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts von Rio de Janeiro nach Barbados und Jamaika gebracht wurden. Schließlich kamen sie über Mexiko nach Florida. Seitdem werden hier erfolgreich Mangos angebaut.
“Eine reife Mango duftet herrlich süß”
Heutzutage können wir das ganze Jahr über Mangos kaufen. Die Mango ist eine der beliebtesten Früchte weltweit. Die Frucht ist nach Bananen, Zitrusfrüchten und Äpfeln die am vierthäufigsten konsumierte Frucht der Welt. Eine reife Mango duftet herrlich süß. Um zu überprüfen, ob es reif ist, können Sie es leicht mit dem Finger drücken. Die Frucht sollte dann nachgeben. Entgegen der landläufigen Meinung sagt die Hautfarbe überhaupt nichts über die Reife aus. Überprüfen Sie immer, dass die Schale keine schwarzen Flecken aufweist. Das reife Fruchtfleisch sollte weich und saftig, hellorange und faserig bis butterweich sein. Der Geschmack ist frisch süß.
“In Indonesien werfen Kinder Steine auf die Mangos”
Mangos müssen am Baum reifen, sonst schmecken sie nicht saftig. Leider werden sie früh gepflückt, um in den Westen transportiert zu werden. Die Früchte sollen während des Transports reifen. Dies geht leider zu Lasten des Geschmacks. Jeder, der schon einmal in den Tropen war, kennt den Unterschied zwischen frisch gepflückter Mango und einer Frucht aus unserem Supermarkt. In Indonesien werfen Kinder Kieselsteine auf die Mangos hoch oben im Baum, in der Hoffnung, dass sie herausfallen. Eine andere Methode, die sie verwenden, besteht darin, die Früchte mit einem langen Bambusstab vom Baum zu klopfen.
“Mangos gelten nicht umsonst als Superfrucht”
Für den Anfang machen Mangos nicht dick. 100 g Mango haben nur 61 Kalorien. Sie enthalten auch wenig Natrium. Dem steht jedoch ein Großteil gesunder Stoffe gegenüber. Mangos gelten nicht umsonst als Superfrucht. Die Frucht enthält viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe. Nur 100 g Fruchtfleisch, also weniger als 1 Frucht von ca. 280 g, liefern ausreichend Vitamin C für die RDA (Recommended Daily Allowance). Auch Beta-Carotin finden wir in den Früchten. Dies ist eine Vorstufe von Vitamin A.
Außerdem enthält die Frucht außer den Vitaminen B8 und B12 alle B-Vitamine sowie die Vitamine E und K. Und was ist mit den Mineralstoffen Kalium, Magnesium, Kupfer, Calcium, Phosphor, Eisen, Zink, Selen, Mangan und Molybdän und den Antioxidantien Quercetin und Astragalin? Sie werden jetzt vielleicht verstehen, warum es eine gute Idee ist, Mango häufiger in Ihre Ernährung aufzunehmen. Oder Sie entscheiden sich für ein Nahrungsergänzungsmittel mit Mango, wie zum Beispiel unser Mangopulver. Dieses Pulver wird aus gefriergetrockneten Mangos hergestellt, damit Sie die natürlich vorhandenen Nährstoffe optimal nutzen können. Natürlich können Sie uns auch für andere reine Fruchtpulver kontaktieren.
“Wussten Sie, dass Mango ein bestimmtes eiweißspaltendes Enzym enthält, das Fleisch weicher macht?“
Mögen Sie Mangos? Dann können Sie sie einfrieren. Danach sind sie etwa ein Jahr haltbar. Schäle sie, schneide sie in Riegel und friere sie ein. Legen Sie niemals unreife Mangos in den Kühlschrank, da sie dann nicht mehr reifen. Grüne Mangos lassen sich leicht einlegen. 500ml Reisessig mit 225g Puderzucker aufkochen, einige Chilis dazugeben und die Mischung über fünf geschälte und in Scheiben geschnittene grüne Mangos gießen. Anschließend einige Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Unreife Mangos werden oft in Chutneys verwendet.
Und wussten Sie, dass Mango ein bestimmtes eiweißspaltendes Enzym enthält, das Fleisch weicher macht? Mangos eignen sich daher besonders gut für die Verwendung in Marinaden. Denken Sie daran, dass dies bei Milchprodukten nicht funktioniert. Das Enzym spaltet auch die Proteine in Milchprodukten, was die Herstellung von Eiscreme erschwert. Sie machen das Enzym inaktiv, indem Sie die Mango blanchieren. Sie möchten selbst mit Mango durchstarten? Sie möchten selbst mit Mango durchstarten? Dann probiere das folgende Rezept für Hähnchenspieße mit einer Sauce aus gelber Kiwi und Mango. Weißt du, wie man eine Mango am besten schneidet? Dann schauen Sie sich dieses Video an.
Zutaten:
- 400 g Hähnchenschenkelfilet
- 1 Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- 1 oder 2 Zitronen
- 1 TL brauner Zucker
- 1 EL Sesamkörner
- 100 ml Wasser
- 1-2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 Zweig Petersilie
- 2 Zweige Koriander
- 2 gelbe Kiwis
- ½ Mango
- Saft von ½ Limette
- ½ Zwiebel
- 2 EL Olivenöl
Bereiten:
1. Knoblauch und Zwiebel schälen. Petersilie und Koriander waschen und die Blätter von den Zweigen ziehen. Das Hähnchenschenkelfilet in gleich große Stücke schneiden und in eine Auflaufform legen.
2. Zwiebel, Knoblauch, Zucker, Wasser, Sesam, Kreuzkümmel, Petersilienblätter, Korianderblätter von 1 Zweig, Zitronensaft und etwas abgeriebene Zitronenschale in eine Tasse geben. Mischen, über das Huhn gießen und umrühren. Das Hähnchen abdecken und 3-4 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen.
3. Die Holzspieße in Wasser einweichen und dann das Fleisch auf die Spieße stechen.
4. Einen Grill oder eine Pfanne mit Öl erhitzen und die Spieße ca. 3 Minuten pro Seite braten.
5. Für die Sauce: Gelbe Kiwis und Mango schälen. In kleine Würfel schneiden und mit dem Limettensaft, Olivenöl, Zwiebel und dem restlichen gehackten Koriander in eine Schüssel geben.
6. Gießen Sie die Sauce über die Spieße.
(Quelle: Veggipedia)
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