5 Tipps für Naschkatzen Frau isst ein Stück Kuchen aus dem Kühlschrank

Greifen Sie gegen 15 Uhr zu einem Stück Schokolade, um das Nachmittagstief zu überstehen? Oder öffnen Sie gleich nach dem Abendessen alle Schränke auf der Suche nach etwas Leckerem? Natürlich gibt es keinen echten Hunger. Dennoch verspüren Sie ein enormes Verlangen nach Süßigkeiten. Woher kommt der Heißhunger auf Süßes? Und noch wichtiger: Wie wird man es los?

Warum bevorzugen wir Süßigkeiten? 

Wussten Sie, dass die Vorliebe für Süßes zum Teil angeboren ist? Süß ist der erste Geschmack, den wir als Kinder lieben. Muttermilch hat aufgrund des enthaltenen Milchzuckers einen leicht süßlichen Geschmack, der die Produktion des Wohlfühlstoffs Serotonin im Gehirn anregt. Dies sorgt für ein natürliches "High".

Unsere Vorliebe für Süßes ist ohnehin evolutionär bedingt, denn Zucker ist der schnellste Energielieferant. Wenn wir Glück hatten, aßen wir als Jäger und Sammler oft süße Früchte oder Honig. Diese Nahrung lieferte schnell die nötige Energie, die überlebenswichtig war.

Baby trinkt aus der BrustBaby trinkt aus der Brust

Derselbe Mechanismus, der uns früher zum Überleben verhalf, führt heute dazu, dass wir jeden Tag zu viel Zucker zu uns nehmen. Dadurch bleibt unser Verlangen nach Zucker erhalten. Darüber hinaus mögen viele Menschen einfach Süßigkeiten. Diese Vorliebe wird noch verstärkt, wenn wir uns mit süßen Leckereien belohnen. Warum sollten wir kein Verlangen nach Zucker haben?

“Süßes Essen hilft uns, uns vorübergehend besser zu fühlen” 

Woher kommt der Heißhunger auf Süßes?

Frau gähnt am FrühstückstischFrau gähnt am Frühstückstisch

Woher genau kommt diese Naschkatze? Nachfolgend sind einige Ursachen aufgeführt:

Zu wenig essen – Wenn man zu wenig isst, zum Beispiel weil man abnehmen möchte, ist es logisch, dass der Körper Energie benötigt. Dadurch steigt das Verlangen nach Süßem. Schließlich ist Zucker der schnellste Energielieferant.

Zu schnelles Essen – Nach dem Essen immer noch Lust auf etwas Süßes? Es kann sein, dass Ihr Körper das Signal, dass Sie satt sind, noch nicht empfangen hat. Es dauert etwa 20 Minuten, bis das Gehirn erkennt, dass Sie genug gegessen haben. Wenn Sie zu schnell essen und nicht gut kauen, kann es leicht passieren, dass Sie zu viel essen.

Emotionen – In Zeiten von Stress, Langeweile, Traurigkeit oder Angst greifen wir oft zu Süßigkeiten. Der Verzehr süßer Speisen hilft uns, uns vorübergehend besser zu fühlen, denn Zucker bewirkt, dass das Gehirn Dopamin und indirekt auch Serotonin ausschüttet. Und weil das Belohnungszentrum in Ihrem Gehirn aktiviert ist, entsteht schnell der Bedarf nach noch mehr Zucker.

Schwankender Blutzuckerspiegel – Eine Ernährung, die aus vielen schnellen Kohlenhydraten (Weißbrot, Nudeln, Süßigkeiten, Kekse) und wenig Proteinen besteht, kann zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels beitragen. Sobald der Blutzuckerspiegel sinkt, beginnt der Körper, nach einem neuen Höchstwert zu suchen. Lassen Sie das den Moment sein, in dem Sie Lust auf etwas Leckeres bekommen.

Alte Gewohnheiten – Sie wissen es vielleicht nicht, aber für viele Menschen ist der Verzehr von Süßigkeiten eine Gewohnheit. Ein Keks zum Kaffee, ein Dessert nach dem Abendessen oder etwas Leckeres zum Film. Eine Gewohnheit schleicht sich leicht ein, aber es erfordert Zeit und Mühe, sie zu überwinden.

Schlafmangel – Die Hormone, die unser Hungergefühl regulieren, werden im Schlaf reguliert. Nach einer schlechten Nacht neigen Sie daher dazu, weniger gute Essensentscheidungen zu treffen. Der Körper verlangt nach Glukose, also nach süßen Snacks. Der Verzehr von Lebensmitteln mit hohem Zuckergehalt wirkt sich negativ auf den Schlaf aus und führt zu Schlafstörungen. Auf diese Weise geraten Sie in einen Teufelskreis.

Mangel an wichtigen Nährstoffen – Wiederkehrender Heißhunger auf Süßes kann auch auf einen Mangel an essentiellen Mineralien wie Chrom hinweisen. Chrom ist ein Mineral, das dazu beiträgt, den Blutzuckerspiegel normal zu halten. Ein Mangel an Chrom kann daher Heißhunger auf Süßes auslösen.

“Manchmal kann Durst mit Hunger oder Heißhunger verwechselt werden” 

5 Tipps für Naschkatzen 

Das wiederkehrende Verlangen nach Süßem zu kontrollieren kann eine Herausforderung sein, aber es gibt verschiedene Strategien, mit denen Sie versuchen können, dieses Verlangen zu reduzieren oder in den Griff zu bekommen. Wir geben 5 Tipps.

1. Gönnen Sie sich ein proteinreiches Frühstück

Ein guter Start ist die halbe Arbeit. Ein herzhaftes Frühstück ist ideal, um den Tag zu beginnen und den Blutzuckerspiegel den ganzen Tag über stabil zu halten. Proteine stehen hier im Mittelpunkt. Denken Sie an: griechischen Joghurt mit Früchten und ungerösteten Nüssen, ein Gemüseomelett, Vollkornbrot mit Nussbutter, Avocado-Toast oder Reste vom Vorabend. 

Sandwich mit Avocadoscheiben, Sprossen und einem pochierten EiSandwich mit Avocadoscheiben, Sprossen und einem pochierten Ei

2. Essen Sie seltener Süßes

Je öfter Sie nach Süßigkeiten greifen, desto häufiger wird Ihr Körper danach verlangen. Vermeiden Sie möglichst zugesetzten Zucker aus Tüten und Tüten und greifen Sie stattdessen zu komplexen Kohlenhydraten.

3. Gut hydrieren

Manchmal kann Durst mit Hunger oder Heißhunger verwechselt werden. Trinken Sie also tagsüber ausreichend Wasser. Probieren Sie auch Kräutertees oder Wasser mit einer Zitronen- oder Gurkenscheibe für zusätzlichen Geschmack.

4. Essen Sie ausreichend und ausgewogen

Das ist eine Selbstverständlichkeit, aber der erste Schritt zur Vorbeugung von Heißhungerattacken besteht darin, sich ausreichend und ausgewogen zu ernähren. Stellen Sie sicher, dass Sie drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, die aus ausreichend Eiweiß, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten bestehen. Dies sorgt für langanhaltende Energie und weniger Schwankungen des Blutzuckerspiegels.

5. Suchen Sie nach gesunden Alternativen

Immer noch Lust auf etwas Süßes? Entscheiden Sie sich für eine gesunde Alternative. Denken Sie an frisches Obst, Joghurt mit Beeren oder eine Handvoll Nüsse mit ein paar Stücken dunkler Schokolade. Diese Alternativen sorgen nicht nur für Zufriedenheit, sondern auch für wichtige Nährstoffe.

“Chrom hilft, den Blutzuckerspiegel normal zu halten” 

Mit diesen Nahrungsergänzungsmitteln können Sie Ihren Heißhunger auf Süßes unter Kontrolle bringen

Werden Sie mit den oben genannten Tipps beginnen, aber könnten Sie etwas Unterstützung gebrauchen? Mit unseren Nahrungsergänzungsmitteln können Sie Ihren Heißhunger auf Süßes unter Kontrolle bringen. Für Chrompicolinat können Sie uns kontaktieren. Chrom trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel normal zu halten.

Sie können uns auch für Gymnema sylvestre kontaktieren. Gymnema wird auf Hindi "Gurmar" genannt. Das bedeutet wörtlich "Zuckerzerstörer". Gymnema-Sylvestre-Extrakt wird im Ayurveda seit zweitausend Jahren verwendet, hauptsächlich um den Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise auszugleichen* und den Appetit zu zügeln*.

* Gesundheitsbezogene Angaben auf der Grundlage pflanzlicher Inhaltsstoffe werden derzeit von der EFSA verarbeitet.

Fragen oder Ratschläge?

Möchten Sie mehr über Nahrungsergänzungsmittel gegen den Heißhunger auf Süßes oder zur Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels erfahren? Bitte kontaktieren Sie unsere kompetenten Mitarbeiter während der Bürozeiten unter der Telefonnummer +31(0)75-612 12 47 (Ortstarif).